Fluch der Karibik
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 Die Abenteuer der ER5

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Ann
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BeitragThema: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeMo Sep 03, 2007 6:41 pm

Die Abenteuer der ER5

Uns allen war stinklangweilig. Wir hatten einfach nichts Sinnvolles zu tun, denn alle Daten der bisher erkundeten Planeten waren ausgewertet. Und, obwohl es mehr als 300 waren, fiel kein Ergebnis positiv aus. Da Vakuola und Chlorophyllia Schach spielten, war mir noch langweiliger, nicht mal meine Bastelarbeit konnte meine Langeweile vertreiben und so versank ich plötzlich in Gedanken… „Wir waren jetzt schon dreieinhalb Lichtjahre unterwegs um im Auftrag der Regierung einen neuen, bewohnbaren Planeten zu suchen, da auf unserem Heimatplaneten Zellus Überbevölkerung herrschte. Bei der Verteilung dieses Auftrages waren alle hohen Leute des Planeten Zellus Anwesend, sogar der allwissende Fellerikus und das hiess was! Fellerikus hatte nämlich schläueres zu tun als sinnlose Sitzungen abzuhalten, wie er sich ausdrückte. Uns wurde das beste Raumschiff, das Verfügbar war zugeteilt. Es war die Endoplasmatische Reticulum 5, abgekürzt die ER5. Sie war mit allen Technischen Möglichkeiten ausgestattet. Die ER5 bestand aus siebenfach gehärtetem Titan und war, für die Anzahl der Crew-Mitglieder, riesig. Der Titan war blau, die Form des Raumschiffs rund und flach das war wirklich ein Pracht-Schiff. Alle der Anwesenden waren begeistert! Jeder wollte für diese Mission ausgewählt werden. Doch der grösste Teil von ihnen würde ohne Aufrtag nach Hause gehen. Die Crew sollte aus nur drei Besatzungs-Mitgliedern bestehen, das war nur möglich, weil die ER5, wie schon erwähnt, mit allen Technischen Feinheiten ausgestattet war. Schon nach 20 Minuten waren die Besatzungsmitglieder ausgewählt, Ich bin auch dabei! Eines der anderen zwei ausgewählten Mitglieder ist Chlorophyllia, sie ist eine der besten Biologinnen des Planeten Zellus. Chlorophyllias Spezialgebiet sind Tiere, sie mag alle Arten davon, sogar Mücken. Sie ist die Wissenschaftlerin des Schiffes, das heisst eigentlich sind wir alle Wissenschaftler, doch sie führt an Bord Chemische Experimente durch und sie ist auch noch Funkerin. Ausserdem kann sie keine unlösbaren Probleme sehen ohne wenigsten zu versuchen sie zu lösen. Es gelingt ihr auch fast immer. Chlorophyllia ist circa 2.10 Meter gross, schlank und hat lange, hellgrüne Harre, die sehr reissfest sind. Ihre Hautfarbe unterscheidet sich durch einen zarten Blaustich von der natürlichen, gelblichen Hautfarbe der Zellaner und ihre Augen sind hellorange, fast schon gelb. Das ist so, weil sie zum Volk der Mikrotubulinen gehört. Dieses Volk hat die aussergewöhnliche Fähigkeit aus dem nichts Pflanzen wachsen zu lassen, was uns schon oft von nutzen war. Dann ist da Vakuola sie kümmert sich um den Öko-Zyklus der verschiedenen Planeten, ihr Spezialgebiet ist Wasser. Sie zeichnet sehr gerne, was manchmal ein bisschen lästig ist, da sie dabei immer die Zeit vergisst. Ausserdem ist es schwierig in ihr Zimmer zugehen ohne das man über eines ihrer Bilder oder über ihr Malwerkzeug stolpert. Doch sie zeichnete sehr gut, das muss man ihr lassen. Vakuola ist unsere Pilotin und Technikerin. Sie ist immer bei der Sache und nie unkonsentriert, ausser sie sieht gerade ein wunderschönes Motiv, dann kann sie kaum ruhig sitzen bis sie es endlich abzeichnen kann. Ihre Haare sind circa einen halben Millimeter dick, ebenfalls lange und Blau. Sie verändern ihren Farbton je nach Vakuolas Laune. Ist sie zum Beispiel fröhlich, sind sie hellblau, ist sie wütend, sind sie fast schwarz. Das ist sehr Praktisch, denn so sieht man immer wie sie sich fühlt. Ihre Augen sind ebenfalls blau, jedoch ändern sie ihre Farbe nicht. Vakuola isst sehr gerne doch sie ist trotzdem gertenschlank. Wie sie das wohl macht? Kaum entdeckt Chlorophyllia eine Pflanze, fragt Vakuola auch schon, ob man sie essen kann. Vakuola hat aus irgendeinem Grund die Fähigkeit Wasser aus ihren Händen spritzen zu lassen. Das kann sie mit allen möglichen Wasserarten machen. Von Süsswasser bis zu Qiuck. Und das obwohl normale Zellaner eigentlich keine besonderen Fähigkeiten haben. Doch Vakuola ist ganz sicher eine normale Zellanerin. Sie stammt sogar vom Gründer von Mikrokokhen ab, auf jeden Fall sagen das alle Stammbaum Forscher. Und zu guter letzt bin noch ich dabei, was ich schon mal erwähnt habe. Ich heisse Mitochondria, bin 1,90 Meter gross und mit 67’832’458'754’002 Jahren knapp die jüngste an Bord. Denn Vakuola ist 67’832’458’754'399 und Chlorophyllia 68’832’458’754'500 Jahre alt. Eigentlich ist es sehr ungewöhnlich, dass sie so junge Leute auf eine so wichtige Mission schicken. Vielleicht liegt es ja daran, dass wir alle besondere Fähigkeiten haben? Doch was soll’s, ich mag es, so durch das All zu fliegen und zu wissen, dass jemand von mir abhängig ist. Ich übernehme an Bord die Funktion des Co-Piloten und die einer Ärztin. Da ich zum Volk der Tornaden gehöre ist meine Haut schneeweiss und voller ganz feinen Waagrecht angeordneten Fältchen, was alle meine Bewegungen extrem betont. Das ist etwas lästig, denn wenn ich das Gesicht nur ein wenig verziehe, sieht es aus, als ob ich eine riesen Grimasse machen würde. Meine Harre sind orange und stets Zerzaust, ich kriege sie gar nicht glatt. Meine Augen sind grün. Chlorophyllia sagt, dass sie wie ein Feuer lodern. Na ja, ich glaube es ihr. Ich habe die Fähigkeit Wind in allen Stärken aus dem nichts hervorzurufen und kann in alle Luftarten einatmen, ohne das mir etwas passiert. Das mache ich mit meiner Konzentration, leider bin ich danach immer ziemlich fertig. Ich mag Berge, am Strand oder in einer Stadt fühle ich mich immer etwas verloren. Das sind wahrscheinlich Gene, denn alle meine Vorfahren lebten in den Bergen. Eigentlich sind wir ein komisches Team. Und doch…“-„Schnell Chlorophyllia, Mitochondria! Kommt ins Cockpit!“ Ganz benommen erwachte ich aus meinen Gedanken. Da begriff ich, das Vakuola gerufen hatte und rannte sofort aus meinem Zimmer. Im Flur stiess ich mit Chlorophyllia zusammen. Wir rappelten uns auf und rannten schnell ins Cockpit. Was wir dort sahen, verschlag uns die Sprache. Ich fasste mich als erste wieder und rief begeistert: „ Ribosomatisch!! Diese Regenfarbenen Meteoridenring sind einfach toll.“ Da fand auch Chlorophyllia ihre Sprache wieder: „Ja, dieser Planet sieht einfach toll aus. Seht nur, er ist in drei Teile unterteilt. Einen Grünen, das ist der grösste und wahrscheinlich ein Wald Teil.“ Ich rief: „Der zweitgrösste Teil ist der schwarze, was könnte das nur sein?“ – „Vielleicht ist es eine Gesteinsart.“ Da meinte Vakuola: „ Die blaue Fläche ist wahrscheinlich Wasser. Wenn meine Instrumente stimmen, ist der Planet unbewohnt. Wie wollen wir ihn nennen?“ – „Ribosom. Wie Mitochondria die Ringe nannte!“ -„ Ich würde Zellus zwei sagen, nein das ist …“ –„ Also ich finde Ribosom ist besser als Zellus zwei. Was meinst du, Mitochondria?“ – „Ich halte mich da eigentlich lieber raus, aber Zellus zwei finde ich schon ein bisschen dämlich und fantasielos.“ – „ Gut, dann nennen wir ihn Ribosom. Sind alle Einverstanden???“ Alle waren damit einverstanden. Also nannten wir den Planeten Ribosom. Chlorophyllia sendete sofort eine Nachricht an das oberste Forschungs- Center unseres Planetens. Sie sendete die genauen Ortsangaben des Planeten Ribosom. Wir diskutierten noch lange, ob das wohl endlich ein Planet war, auf dem wir leben konnten. Es war schon zu spät, um heute noch zu landen. Ich bereitete etwas zu Essen vor, doch als wir im Ess-Raum waren, hatte eigentlich niemand so richtig Hunger. Wir waren alle viel zu beschäftigt mit dem Planeten. Vakuola bastelte die ganze Zeit an irgendetwas herum, das aus vielen Drähten und sonstigen elektrischen Dingen bestand. Chlorophyllia schrieb einen Brief an alle Völker der Föderation, in dem sie sagte, dass der neu entdeckte Planet unter die Befehlsgewalt des grossen Herrschers des Planeten Zellus fiel. Sie verfasste ihn in 345 verschiedene Sprachen. Ich versuchte mich mit einem Geschicklichkeits-Spiel zu beschäftigen, was mir aber nicht gelang, da ich immer an den neuen Planeten denken musste. Plötzlich stand Vakuola auf, schmiss ihr Arbeit auf den Tisch und sagte: „Ach, ich habe heute einfach keine Geduld. Mir spucken die ganze Zeit Fragen rund um den Planet Ribosom im Kopf herum. Hat er die richtige Atmosphäre? Gibt es genug Möglichkeiten sich zu verpflegen? Wenn ja, welche? Ich glaube es hat keinen Sinn mehr noch länger wach zu sein, ich gehe ins Bett. Gute Nacht.“ Sie nahm ihre begonnene Arbeit und verliess den Raum. Da auch ich an nichts anderes denken konnte, räumte ich meinen und Vakuolas Teller ab und wünschte Chlorophyllia eine gute Nacht. Diese jedoch beachtete mich kaum und schrieb an ihrem Brief weiter. Allerdings sah sie nicht besonders konzentriert aus, wahrscheinlich dachte auch sei an Ribosom. Also ging ich zu Bett. Obwohl ich einen strengen Tag hinter mir hatte konnte ich nicht einschlafen. Ich wälzte mich von einer Seite zur anderen, doch es war sinnlos, ich konnte einfach nicht einschlafen. Deshalb schlich ich mich raus und ging in den Technik-Raum, dort holte ich meine begonnene Bastel-Arbeit hervor und versuchte sie zu beenden. Es sollte ein Apparat in der Grösse eines Würfels werden, mit dem man alle sprachen übersetzen konnte. Man sollte einfach reinsprechen können und schon würde der Apparat das gesprochene in die Sprache der Zuhörer übersetzen. Hoffentlich klappte es… „Aufstehen du Schlafmütze, es ist Morgen!“ die Stimme drang von weit her in meine Sinne. Wo war nur mein Kopfkissen? Und weshalb hatte ich einen Lötkolben in meiner Hand? Da kam mir wieder alles in den sind. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Und wir hatten einen Planeten entdeckt. Schlagartig war ich wach und Vakuola stand vor mir. Ich begrüsste sie, ging in mein Zimmer und zog mich um. Da fühlte ich da ich Hunger hatte. Ich ging in den Ess-Raum und ass etwas. Plötzlich kam Vakuola und rief: „Macht euch bereit, wir landen gleich!“ ich ging auf die Brücke und ging zu meinem Platz. Wir durchdrangen die Atmosphäre und waren überrascht, dass die Luft darunter nicht anders aussah als unser Plasma. Doch das hiess noch lange nichts. Denn nur die ganz giftigen Stoffe haben eine andere Farbe. Plötzlich rumpelte es. Danach landeten wir auf dem Planeten. Die Landung fand in der schwarzen Fläche des Planeten statt. Ich stieg als erste aus. Und dachte zuerst ich wäre in der Hölle gelandet, denn alles war schwarz. Überall hatte es aktive Vulkane. Der Boden bestand aus Sand und es war heiss. Nur der Himmel war blau, was den Eindruck ein bisschen milderte. Ich rief Vakuola und Chlorophyllia, da die Atmosphäre hier aus Plasma bestand, der Luft, die es auf Zellus gibt. Die kamen heraus und an ihren Gesichtern sah ich, dass sie etwas Ähnliches dachten wie ich. Niemand sagte etwas. Es war ein unangenehmes Schwiegen das Vakuola unterbrach: „ Was stehen wir hier so rum? Lasst uns den Planeten erforschen! Ich gehe zuerst in den blauen Teil.“ Da meinte Chlorophyllia: „ Gut. Aber ich gehe in den grünen Teil.“ Ich seufzte und sagte: „Dann muss ich wohl zuerst diese trostlose Gegend unter die Lupe nehmen.“ – „ Die Aufgaben sind verteilt, los geht’s!“ Ich nahm meine altbewährte, orange Tasche. Die ist aus Erythrozyten-Leder und deshalb praktisch unzerstörbar. In der Tasche war mein Beam-Gerät, ein Tricorder, mein Funk-Gerät, ein Orionid (das ist der neuste Mini-Computer den es gibt) und ein kleiner Stoff-Elefant, den ich vom Planet Erde hatte. Ich hing sehr an ihm, da ich ihn von einem sehr netten Erdbewohner bekommen hatte. Ich beamte mich ein bisschen vom Raumschiff weg und begann mit meinen Untersuchungen. Sehr bald fand ich mit Hilfe meines Tricorders heraus, das man hier überleben konnte. Es hatte genug Plasma und es war zwar heiss, aber glücklicherweise nicht zu heiss. Auch die vielen Vulkane dürften kein Problem sein, da wir sie einfach mit Hilfe der Nano-Technologie unschädlich machen konnten. Irgendwie fing mir diese Wüste an zu gefallen. Sie war auf eine art gespenstisch und doch auf eine Art faszinierend. Da entdeckte ich einen grossen Hügel, es war schon fast ein Berg. Ich konnte nicht widerstehen, ihn genauer zu betrachten. Also beamte ich mich zu ihm und stellte ein paar Nachforschungen an.
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeMi Sep 05, 2007 4:12 pm

Interresannte, Fantasievolle Geschichte.
hast du die Geschichte auf Blatt, Pc oder noch nicht fertig?
Stell bitte noch weitere Kapitel rein!
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeMi Sep 05, 2007 8:20 pm

Ich hab sie auf Pc udn noch nciht fertig. Wenn alles klappt, sollte es ein Buch werden.
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeDo Sep 13, 2007 4:51 pm

Cool. Schickst du mir ein Autogramm, wenn du eine berühmte Autorin geworden bist? ^^
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeDo Sep 13, 2007 7:25 pm

Sicher Razz Razz Razz
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeFr Sep 28, 2007 7:17 pm

Coole geschichte Wink
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeSo Sep 30, 2007 9:28 am

Aber nicht so gut wie deine!!
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeDo Okt 18, 2007 10:01 am

In der Zwischenzeit ging Vakuola zu der vermeidlichen Wasserfläche. In ihrem Rucksack befanden sich alle möglichen Ding, zum Beispiel: Ein Block, Farben, ihr Zienstern (ein Gerät mit dem man verschiedene Sachen bestimmen kann) ein Beam-Gerät, Taschentücher und andere nütze und unnütze Dinge. Sie ging zur Wasserfläche und trat hinein. Es war angenehm kühl. Das Wasser war so klar, dass man selbst weit draussen noch bis auf den Grund sah. Deshalb kam ihr alles ein bisschen komisch vor. Sie klappte ihren hohlen Finger auf (davon besass sie ganze vier Stück) und füllte ihn mit Wasser. Sie beschaute sich die Flüssigkeit, die hatte verdammte Ähnlichkeit mit Zellschnaps. Als sie die Flüssigkeit trank, brannte es ihn ihrem Hals bekannt. Es war echter, starker Zellschnaps. Ja dieser Zellschnaps war das Getränk unsere Heimat. Alle tranken es, selbst die kleinsten Kinder. Natürlich gab es ihn in verschiedenen Stärken und Geschmacksrichtungen. Doch alles wurde von allen getrunken. Und dieser Zellschnaps war wohl der stärkste, den man jemals getrunken hatte. Jetzt war Vakuola von dem Planeten begeistert. Sie wühlte in ihrem Rucksack und holte einen Behälter und füllte ihn mit dem Zellschnaps, doch damit waren ihre Untersuchungen noch nicht beendet. Sie beamte sich auf den Grund des Meeres. Das sie dort Atmen konnte verdankte sie einer seltenen Algen art, die nur in einem See vorkommt. Wenn man sie trocknete und in den Mund nahm spendete sie einem das nötige Plasma. Am Grund des Meeres verzeichnete ihr Tricorder Leben, sie blickte sich umher, doch sie konnte nichts entdecken. Doch irgendwo musste etwas lebendiges sein, der Tricorder zeigte es ganz deutlich. Auf einmal bewegte sich der Boden. Vakuola fiel erschrocken hin. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte bemerkte sie, dass die ganze Landschaft aus sternförmigen Tälern bestand. Ihr schwante etwas und wirklich, sie stand auf einem riesigen Seestern! Vorsichtig kroch sie an einem sechs Beinen entlang zum Boden. Von dort aus sah sie, dass auch der Boden der vermeidlichen Tälern mit Seesternen bedeckt war! Sie waren alle Blau oder grün, doch alle hatten einen anderen Farbton. Ihre Haut war feiner als Seide, es war richtig unnatürlich. Doch die Haut war angenehm anzufassen und dem Tier schien es auch zu gefallen. „Hoffentlich kam niemand auf die Idee sich diese Eigenschaft zu nutzen zu machen, indem er die Seesterne töte und aus ihrer Haut Kleider, Handtaschen oder Schuhe zu machen. Das Währe wirklich schade um diese schönen Tiere“,dachte sich Vakuola, „ich muss dafür sorgen, dass diese Tiere unter Naturschutz gestellt werden!“ Die ganz kleinen Seesterne waren anscheinend heller als die grossen, obwohl sich Vakuola nicht sicher war, glaubte sie, dass die grossen dunkeln die älteren waren als die kleinen, hellen. Doch als sie sah, wie ein neuer Seestern schlüpfte, legte sie diesen Gedanken schnell beiseite. Denn er war viel grösser als die kleinen. Das bedeutet, dass diese Seesterne mit dem Alter schrumpfen. Doch wie sie so gross seien können ist Vakuola ein Rätsel, da die einzigen Eier die sie sah, nicht viel Grösser als ein Hühnerei waren. Und doch, der junge Seestern war flach und viel grösser als ein Getreidefeld. Natürlich nahm Vakuola eines dieser Eier mit. Sie steckte es in ein Glas und das in ihre Hosentasche. Schnell zückte sie ihren Zienstern und schaute nach, ob diese Seesternart schon bekannt war. Der Zienstern zeigte an, dass sie noch unbekannt waren. Da nannte Vakuola diese Tiere einfach DNS. Sie sendete sofort eine Botschaft an Darwin. Darwin ist der Präsident der Bio-Akademie, er hat seinen Namen von einem berühmten Wissenschaftler übernommen. Allerdings weiss auf Zellus keiner was das eigentlich für ein Wissenschaftler war. Vakuola schrieb natürlich nicht, dass der Name DNS eigentlich nur die Abkürzung von „Der neue Seeestern“ ist. Sonst hätte sich Darwin nur wieder über ihre Einfallslosigkeit afgeregt, und sie hatte wahrlich besseres zu tun, als sich seine Standpauke anzuhören. Nachdem Vakuola die Art katalogisiert hatte, holte sie sofort ihre Zeichen-Unterlagen hervor und begann die Seesterne zu zeichnen.

* * *

Auch der grüne Teil war sehr interessant. Es war ein dichter Dschungel. Chlorophyllia fand das super, denn sie liebte es, neue Pflanzen zu erforschen. Sie war direkt neben einem Wasserfall gelandet. Der Wasserfall war fast 200 Meter gross und sehr schmal. An seinem Fuss befand sich ein kleiner See, der aus richtigem, echtem Süsswasser bestand. Da Chlorophyllia noch nichts von Vakuolas Entdeckung wusste kam sie nicht einmal auf den Gedanken, dass es Zellschnaps seinen könnte. Sie holte ihren Carnotau (ein Stab mit dem man die Umweltbelastung eines Gewässers feststellen kann) hervor und hielt ihn ins Wasser. Er zeigte an, dass der See in Bestem Zustand ist und dass sich in ihm Leben befindet. Da Chlorophyllia alles wissen wollte, suchte sie im Wasser nach Fischen. Doch so sehr sie auch suchte, es waren einfach keine Fische zu finden. Deshalb versuchte sei es einmal am Grund und siehe da, sie fand eine kleine, weisse Muschel mit rosa Streifen. Diese Muschel war ihr wohl bekannt, denn es gibt sie auch auf Zellus. Sie heisst DNA und kommt nur in ganz sauberen Gewässern vor. Das war ein Beweis, es gab Leben auf diesem Planeten. Nachdem sie das Gewässer auf einer Karte eingezeichnet hatte, die Karte hatte noch massenhaft weisse Flecken, machte sie sich daran, den Boden zu untersuchen, was sie mit Hilfe eines Radianten machte. Er fing laut an zu brummen und vibrierte. Chlorophyllia konnte in der Zwischenzeit kaum ruhig stehen, sie war so aufgeregt. Ob der Boden wohl stark belastet ist? fragte sie sich. Nach einiger Zeit zeigte der Radiant endlich die ersehnten Ergebnisse an. Der Boden bestand aus 80% Humus, 2% Gold, 3% Titan, 1% Eisen 4% kalkhaltiges Gestein und 10% unbekannter Substanz. Das waren sehr gute Werte, hier würden wahrscheinlich Asdfghen, das Hauptnahrungsmittel der Zellaner. Der Radiant hatte ja noch eine unbekannte Substanz angezeigt,. Was das wohl war? Chlorophyllia das sehr interessant und beschloss herauszufinden um was es sich bei dieser Substanz handelte. Sie zog den Radianten aus der Erde und bemerkte, dass ganz viele kleine Körnchen daran hingen. Sei hatten alle Farben des Regenbogens und waren vermutlich diese unbekannte Substanz. Doch da dies nicht hundertprozentig sicher war beschloss sie, dass ganz genau heraus zu finden. Sie grub ein tiefes Loch in die Erde und sah dann auch eine circa 20 Zentimeter dicke Schicht, in der sich nur solche farbigen Körnchen befanden. Um herauszufinden was das genau war, nahm Chlorophyllia ein Glas und füllte es mit diesen Körnchen. Sie stieg wieder aus dem Loch und schüttete es zu, um später nicht selbst hereinzufallen. Das Glas mit den Körnern und den Radianten steckte sie in ihren Rucksack. Dann ging sie etwas weiter in den Dschungel hinein. Schon beim ersten Baum bleib sie stehen, um ihn zu untersuchen. Was sie mit Hilfe ihres Tricorders machte. Der Baum war noch nicht registriert, und so nannte sie ihn einfach Quant. Der Quant war etwa 22 Meter hoch und hatte einen Umfang von 2 Metern. Seine Blätter waren Dunkelgrün und Plissiert. Erst bei genauerem betrachten viel ihr etwas sehr merkwürdiges auf, der ganze Baum war in der gleichen Farbe, die sich ändern konnte! So einen Baum gab es laut ihren Kenntnissen nirgendwo. Sie begann sofort auf den baum zu klettern, doch das wollte ihr nicht gelingen, die Borke des Baumes war ganz glatt, es gab nicht den geringsten Kratzer an ihr! Chlorophyllia beschloss, ein paar Blätter mit zu nehmen um sie später genauer zu betrachten. Ausserdem merkte sie sich die Koordinaten des Baumes. Schweren Herzens verliess sie den Baum und begab sich, getrieben von Neugier, tiefer in den Dschungel.
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeFr Okt 19, 2007 11:38 am

cool! Ich könnte mir nie all diese Namen ausdenken. Echt interessant! Schreib bitte weiter!
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeFr Okt 19, 2007 5:27 pm

kein Problem, die Namen der Personen stammen aus der Biologie
und die anderen hab ich auf irgend einer Seite über Astrophysik gefunden
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeSa Okt 20, 2007 12:07 pm

auch ne Idee. Für meine Geschichte geb ich bei google das Suchwort "aussergewöhnliche Namen" ein. Ausser einen, den hab ich von einem Musikkollegen. Er heisst Elias. Das tönt doch irgendwie nach einer männlichen Elfe. :-) Er weiss noch nichts von seinem Glück ^^
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeMo Okt 22, 2007 6:32 pm

Erzählst du es ihm noch bevor du deinen Bestzähler veröfentlicht hast oder erst danach Razz Razz Razz
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeSa Okt 27, 2007 3:18 pm

weiss nicht. ich schätze er wird es nie erfaren. ^^ ich seh ihn nicht mehr und hab keine Handynr von ihm oder sowas.
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeSo Okt 28, 2007 7:29 pm

Vielleich erfäht er es wenn du dein Buch veröffentlicht hast. alien alien
(was bei meinem wahrscheinlich nie geschehen wird)
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeFr Nov 02, 2007 3:56 pm

grins, du kennst meins gar nicht. und ob deins veröfftenlicht wird, oder nicht, liegt daran, ob du endlich weiterschreibst :-) Achja, diese Seite ist öffentlich!
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitimeSa Nov 03, 2007 10:49 am

*zurückgrins* ich weiss nicht was ich schreiben soll
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BeitragThema: Re: Die Abenteuer der ER5   Die Abenteuer der ER5 Icon_minitime

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